Alleine reisen: Dein Mut-Abenteuer zu dir selbst!
Kennst du das Gefühl, dass die Welt auf dich wartet, aber irgendetwas hält dich zurück?
Alleine zu reisen klingt nach Freiheit, Abenteuer und Selbstbestimmung – und ja, das ist es auch. Doch es ist noch so viel mehr: eine Chance, deinen Mut zu entdecken, dein Potenzial zu entfalten und deine Komfortzone zu verlassen.
In diesem Blogbeitrag erfährst du, warum das Reisen allein nicht nur für Globetrotter ist, sondern für jeden, der wachsen und sich selbst besser kennenlernen möchte. Du bekommst praktische Übungen, um deine Zweifel zu überwinden, und ich teile meine persönliche Reisegeschichte mit dir. Außerdem wartet ein spannender Test auf dich, um herauszufinden, welcher Mut-Typ du bist und wie du dein Potenzial noch besser entfalten kannst.
Inhalt:
Warum alleine reisen Mut erfordert
Alleine zu reisen bedeutet, die vertrauten Strukturen hinter dir zu lassen. Kein Freund, der den Weg plant, keine Familie, die den Tagesablauf vorgibt. Nur du und deine Entscheidungen. Klingt das beängstigend oder aufregend? Vielleicht beides?
Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben – Mut bedeutet, die Angst anzuerkennen und trotzdem zu handeln. Und genau das lernst du, wenn du dich auf ein Abenteuer wagst, bei dem du auf dich allein gestellt bist.
Doch Mut ist nicht bei jedem gleich. Es gibt Menschen, die sich kopfüber ins Unbekannte stürzen, während andere lieber sorgfältig planen und abwägen. Was zählt, ist, dass du deinen persönlichen Mut-Typ erkennst und nutzt, um deine Ziele zu erreichen.
Was hält dich zurück?
Vielleicht hast du schon mal mit dem Gedanken gespielt, alleine zu verreisen. Doch dann kamen dir solche oder so ähnliche Fragen:
- „Was, wenn ich mich einsam fühle?“
- „Was, wenn etwas schiefgeht und keiner da ist, um mir zu helfen?“
- „Was, wenn ich das alles nicht schaffe?“
Es ist völlig normal, solche Gedanken zu haben. Sie zeigen, dass du dir der Herausforderungen bewusst bist. Doch oft sind es nicht die tatsächlichen Hindernisse, die uns zurückhalten, sondern die Geschichten, die wir uns über unsere Grenzen erzählen.
Lass uns das einmal umdrehen: Was, wenn alles gut läuft? Was, wenn du dich auf eine Weise kennenlernst, die dich stärkt und wachsen lässt? Alleine zu reisen ist die perfekte Gelegenheit, genau das herauszufinden.
Meine erste Reise alleine – eine Reise zu mir selbst!
Reisen ist meine absolute Leidenschaft, und ich wusste von Anfang an, dass dieser Text etwas ausführlicher wird. Aber ehrlich gesagt, hat mich überrascht, wie viel ich letztendlich zu erzählen hatte! Damit es für dich nicht zu viel auf einmal wird, habe ich es so gestaltet, dass du selbst entscheiden kannst: Möchtest du in die ganze Geschichte eintauchen oder den Teil überspringen?
Wenn du dich für die volle Reiseerfahrung entscheidest, freue ich mich riesig – klicke einfach auf “weiter lesen” und begleite mich noch einmal auf meine vergangenen Abenteuer!
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Meine ersten Schritte ins Alleinereisen: Vom Sommertrip zum Lebensstil
Es war Sommer 2018, als ich mich das erste Mal alleine auf eine Reise wagte. Eigentlich dachte ich, geht es mit meinem damals besten Freund wieder zusammen auf Tour, aber der Plan zerbrach – er hatte kurzfristig keine Zeit. Da stand ich nun: die Wahl zwischen gar nicht verreisen oder alleine losziehen. Ich entschied mich für Letzteres. Und diese Entscheidung hat mein Leben verändert.
Mit einer Mischung aus Nervosität und Vorfreude machte ich mich an die Planung entschied mich letztendlich für einen Surftrip nach Fuerteventura. Ich buchte also eine Airbnb, einen Mietwagen und plante jede Menge Programm vorab: Surfen, Reiten, Kayaken, Tauchen und Mountainbiken. Die Tage waren durchgetaktet, weil ich ehrlich gesagt nicht wusste, wie ich mit all der Zeit allein umgehen sollte. Doch schon nach den ersten Stunden auf der Insel war ich überwältigt. Ich fühlte mich frei, selbstbestimmt und so lebendig wie nie zuvor.
Vom ersten Trip zur Welle, die mich nicht mehr losließ
Auf Fuerteventura lernte ich unglaublich viele neue Leute kennen. Ich war nie lange allein, denn das Reisen zog Gleichgesinnte magisch an. Die Freiheit, einfach mit Fremden ins Gespräch zu kommen, war neu für mich – und aufregend. Direkt im Anschluss flog ich sogar zu einem neuen Bekannten nach England. Noch eine Reise, quasi alleine. Das war der Moment, in dem ich wusste: Ich war nicht mehr zu stoppen.
Von da an nutzte ich jede freie Minute neben der Arbeit, um irgendwo hinzufliegen. Meine Unsicherheit, allein unterwegs zu sein, wich einer riesigen Neugier auf die Welt.
Egal, ob Städte-Trips oder ausgedehnte Abenteuer – ich machte mich immer öfter alleine auf den Weg. Und es war großartig.
Sprachschule, Amsterdam und die große berufliche Auszeit
Einer der größeren Hürden, die ich meistern wollte, war meine Unsicherheit in der englischen Sprache. Deshalb besuchte ich zwei Mal eine Sprachschule in London. Es war eine intensive, aber unglaublich lohnenswerte Erfahrung. Dort lernte ich nicht nur die Sprache, sondern auch eine Freundin aus Amsterdam kennen, die ich später besuchte – ein weiterer Beweis, dass Reisen verbindet.
Im Sommer 2019 erfüllte ich mir schließlich einen Traum: eine viermonatige berufliche Auszeit. Diese Zeit war wie ein Feuerwerk für meine Seele.
Zuerst reiste ich knapp vier Wochen mit einem Mietwagen und Airbnb durch England, Wales und Schottland. Die Landschaften, die Menschen und die Freiheit – es war alles so viel intensiver, als ich es mir vorgestellt hatte. Danach flog ich in die USA, zu einem Teil meiner Familie, die ich seit 30 Jahren nicht gesehen hatte. Und schließlich brach ich zu meinem “longlife dream” auf: über zwei Monate alleine im Campervan durch Australien und Neuseeland.
Alleine reisen bedeutet für mich so viel mehr als Urlaub machen. Es ist ein Sprung ins Ungewisse, ein stetiges Wachsen über sich hinaus.
Nach jeder Reise kam ich positiv verändert zurück, mit unzähligen Erinnerungen und einer Liste von Erlebnissen, die ich nur durchs Reisen sammeln konnte.
Die Überraschung des Lebens: Lockdown in Neuseeland
Im Februar 2020 war ich wieder auf dem Weg nach Neuseeland – eine spontane Entscheidung, bevor das “Chaos” begann. Die Welt geriet schon langsam in einen Ausnahmezustand, doch ich schaffte es gerade noch ins Land. Was als dreiwöchiger Urlaub geplant war, verwandelte sich in fast zwei Monate unterwegs sein, inklusive Lockdown am anderen Ende der Welt.
Es war eine intensive Zeit: Ich fand Unterschlupf, lernte neue Leute kennen, die die freie Zeit mit mir teilten, nahm aus der Ferne meinen ganzen Jahresurlaub plus unbezahlt frei, vermiete meine Wohnung in Berlin unter (mit Hilfe eines Freundes vor Ort) und bekam nach einigen Wochen im Lockdown am Meer schließlich einen Rückflug, organisiert von der Regierung.
Das war mein vorerst letztes großes Reiseerlebnis – und es hatte es in sich. Danach war nichts mehr, wie es einmal war – in der Welt im Außen und in meiner inneren Welt.
Egal, ob mit dem Flieger über den großen Teich oder im kleinen umgebauten Camperauto: Alleine zu reisen bleibt mein absolutes Lieblingsgefühl von Freiheit und Lebendigkeit.
Die Magie des Alleinereisens
Was ich besonders liebe: Man ist für sich, aber nie wirklich allein. Wenn man möchte, kann man überall neue Menschen kennenlernen. Manchmal muss man es sogar, wie ich in Wales, als mein Mietwagen kaputtging. Plötzlich war ich auf mich gestellt, musste aktiv auf Menschen zugehen und nach Unterstützung fragen. Und was ich erlebte, war überwältigend: Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit und diese ganz besondere Menschlichkeit, die man unterwegs so oft spürt.
Warum sind Menschen auf Reisen eigentlich so viel offener? Vielleicht liegt es daran, dass man sich selbst ein Stück weit verliert, wenn man zuhause im Alltag feststeckt.
Reisen bringt dich raus, es lässt dich wachsen und erinnert dich daran, wie schön das Leben sein kann.
Mein Gypsy-Life: Freiheit, Mut und Weltoffenheit
Für mich ist das Alleinereisen zur Lebensphilosophie geworden. Dieses “Gypsy-Life”, wie ich es nenne, bedeutet für mich Freiheit pur. Es fordert Mut, ja, aber es gibt dir auch so viel zurück. Der Mut, alleine aufzubrechen, hat meinen Horizont erweitert, mir Selbstständigkeit und Selbstbestimmung geschenkt. Ich treffe Gleichgesinnte, erlebe Weltoffenheit und entdecke immer wieder, wie viel mehr in mir steckt, als ich vorher gedacht hätte.
Was ich dabei gelernt habe, möchte ich an dich weitergeben: Mut ist ein Muskel und als Soloreisender unterwegs zu sein ist das beste Training dafür.
Reisen ist für mich dabei weit mehr als nur eine Möglichkeit, die Welt zu sehen. Es ist ein Werkzeug für persönliches Wachstum, Selbstbestimmung und die Verwirklichung von Träumen. Und das alles beginnt mit dem Mut, den ersten Schritt zu machen.
3 Übungen für deinen ersten mutigen Schritt
Bevor du deinen Rucksack packst, kannst du dich mental auf die Reise vorbereiten:
- Schreibübung:
Stell dir vor, du bist bereits auf deiner Reise. Wo bist du? Was siehst, hörst und riechst du? Schreib auf, wie du dich fühlst, wenn du alles selbst bestimmst. Diese Übung hilft dir, die positive Seite des Alleinereisens zu visualisieren. - Was hält dich zurück?
Notiere deine Ängste und Zweifel. Stell dir vor, sie wären kleine Hindernisse auf einem Weg. Welche davon kannst du leicht überwinden, und bei welchen brauchst du vielleicht etwas Unterstützung? Schreibe auch auf, welche Schritte dir helfen könnten, diese Hindernisse zu meistern. - Erste Mini-Schritte:
- Mach etwas alleine, was du sonst nur in Begleitung machst: geh ins Café, besuche eine Ausstellung oder unternimm einen Tagesausflug.
- Teste, wie es sich anfühlt, nur auf dich gestellt zu sein.
Und wenn du gerne schreibst, kann ich dir nur ans Herz legen, ein Reisetagebuch zu führen. Es ist nicht nur eine wunderbare Möglichkeit, all die kleinen und großen Momente festzuhalten, sondern auch, deine Gedanken und Gefühle unterwegs zu ordnen. Du wirst staunen, wie viele Details du durch das Aufschreiben bewahrst, die sonst im Trubel des Alltags verblassen würden. Ich persönlich finde dieses Reisetagebuch* vom Groh Verlag besonders praktisch – kompakt, schön gestaltet und genau richtig, um deine Erlebnisse kreativ festzuhalten.
Dein Wachstum beginnt, wenn du dich traust
Jede Reise – ob groß oder klein – ist eine Gelegenheit, über dich hinauszuwachsen. Alleine reisen bedeutet, dein Leben selbst in die Hand zu nehmen und die Komfortzone hinter dir zu lassen.
Vielleicht merkst du schon bei den ersten Schritten, dass der Mut, den du für das Reisen aufbringst, auch in anderen Bereichen deines Lebens neue Türen öffnet. Denn Mut ist wie ein Muskel: Je mehr du ihn trainierst, desto stärker wird er – und desto selbstbewusster wirst du in deinem Alltag.
Ein tolles Buch für die ersten Schritte in deinen Solo-Trip ist das Taschenbuch von LONELY PLANET*: Bildband Solo unterwegs – Die besten Tipps und Ideen für die perfekte Reise allein.
Um unterwegs immer problemlos online und erreichbar sein zu können, ohne deine SIM-Karte zu wechseln, bietet dir eSIM.sm* flexible Datenpakete für über 200 Länder – schnell aktiviert, sofort nutzbar und perfekt für alle, die viel reisen und überall zuverlässig surfen möchten. Dabei kannst du zwischen vielen verschiedenen Paketen flexibel auswählen, je nachdem, wie lange du unterwegs bist oder wie viel Datenvolumen du brauchst. Mir persönlich hat das schon oft auf Reisen einiges erleichtert – gerade in Ländern wie der Schweiz oder Großbritannien, wo „Roaming like at home“ nicht kostenfrei ist. Mit dem Code MUTINMIR5 sparst du 5% auf deine Bestellung.
Fazit: Alleine Reisen ist mehr als ein Erholungsurlaub
Alleine zu reisen ist eine Reise zu dir selbst. Es ist mehr als nur eine Pause vom Alltag – es ist eine aktive Entscheidung, deinen Horizont zu erweitern und deinem Leben neue Impulse zu geben. Du entwickelst Selbstständigkeit, lernst, dich selbst als verlässlichen Begleiter wahrzunehmen, und schaffst Erinnerungen, die dir niemand nehmen kann.
Dabei geht es nicht nur um die Ziele, die du erreichst, sondern vor allem um die Person, die du auf dem Weg dorthin wirst. Du lernst, dass du in der Lage bist, Herausforderungen zu meistern, neue Kulturen zu entdecken und Beziehungen zu knüpfen – sowohl mit der Welt als auch mit dir selbst.
Egal, ob du die weite Welt erkundest oder einfach einen Schritt vor die Tür machst: Deine Reise beginnt dort, wo dein Mut wächst. Und das Beste daran? Dieser Mut bleibt nicht auf der Strecke, sondern begleitet dich auch im Alltag, in deinen Entscheidungen und in deinem Umgang mit anderen Menschen.
Also, worauf wartest du? Pack deine Koffer, schnür deine Schuhe, und wage das Abenteuer. Dein Leben wartet darauf, entdeckt zu werden! 🌍✈️
Wenn du bereit bist, mutig zu sein, aber nicht weißt, wie du anfangen sollst, dann lass uns darüber sprechen. Ich bin gerne deine Reisebegleiterin und unterstütze dich dabei, deinen Weg ne zu finden und deinen Mut zu entfalten.
Kontaktiere mich für ein Coaching bei „Mut in mir“ und starte deine Reise in ein selbstbestimmtes Leben.
Trau dich – die Welt wartet auf dich!
Alles Liebe
Nathalie
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Ich weise darauf hin, dass die Inhalte ausschließlich der allgemeinen Information dienen und keine professionelle medizinische oder gesundheitliche Beratung ersetzen. Alle Empfehlungen, Informationen und Ratschläge sind nicht als Diagnose oder Therapieanweisung zu verstehen sondern entspringen meiner persönlichen Erfahrung und Sichtweise. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Fragen wende dich bitte stets an einen Arzt oder einen qualifizierten Gesundheitsexperten. Ich übernehme keine Haftung für gesundheitliche Folgen, die durch die Anwendung der hier bereitgestellten Informationen entstehen könnten.




