Mut ist wie ein Muskel - so kannst du ihn trainieren!

Mut ist eine Fähig­keit, die gestärkt wer­den kann, genau wie ein Mus­kel. Doch warum fällt es uns so schwer, wirk­lich mutig zu sein und wie lässt sich das nach­hal­tig verändern?

In die­sem Bei­trag erfährst du, warum Mut manch­mal fehlt, wie du deine Kom­fort­zone erwei­tern kannst und was Mut mit mir gemacht hat. Zudem bekommst du 5 prak­ti­sche Tipps, um dei­nen Mut Schritt für Schritt auf­zu­bauen. Refle­xi­ons­fra­gen hel­fen dir, dich selbst bes­ser zu ver­ste­hen, denn eines kann ich dir vorab ver­ra­ten: Mut und Angst begin­nen beide im Kopf und du kannst sie aktiv beeinflussen!

Du möch­test wis­sen, wie mutig du wirk­lich bist? Dann mach den Test “Wie viel Mut steckt in dir?”, finde her­aus, wel­cher Mut-Typ du bist, und ent­de­cke, wie du dein Poten­zial noch bes­ser ent­fal­ten kannst!

Wenn du tie­fer in diese The­ma­tik ein­tau­chen möch­test, dann lege ich dir die inspi­rie­ren­den Werke von Gerald Hüt­her ans Herz. Der renom­mierte Hirn­for­scher und fas­zi­nie­rende Visio­när auf dem Gebiet der Neu­ro­wis­sen­schaf­ten, bie­tet wert­volle Ein­bli­cke, die zum Nach­den­ken und Umden­ken anre­gen. Ein sehr tol­les Buch ist zum Bei­spiel: “Was wir sind und was wir sein könn­ten: Ein neu­ro­bio­lo­gi­scher Mut­ma­cher” *

Inhalt:

Spruch: Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern die Entscheidung, dass etwas wichtiger ist als die Angst.

Warum Mut oft fehlt

Viele Men­schen träu­men davon, muti­ger zu sein.

Es erfor­dert Mut, Ent­schei­dun­gen zu tref­fen, seine Träume zu ver­wirk­li­chen und neue Wege zu gehen. Ob im Beruf, in Bezie­hun­gen oder im All­tag – wir alle ste­hen vor Situa­tio­nen, in denen mutig sein gefragt ist. Ängste und Unsi­cher­hei­ten blo­ckie­ren uns und las­sen kei­nen Platz für mutige Taten.

Das Pro­blem ist oft, dass wir Mut wie eine feste Eigen­schaft betrach­ten, die wir ent­we­der haben oder nicht.

Doch Mut ist kein star­res Attri­but, er ist wie ein Mus­kel, den du trai­nie­ren kannst – je mehr du ihn trai­nierst, desto stär­ker wird er.

Frau mit Tattoos spannt die Armmuskeln an

Mein Mut und ich

Ich erin­nere mich leb­haft an so einige ent­schei­dende Momente in mei­nem Leben, in denen ich Mut und Ver­trauen auf­brin­gen musste. Diese Erfah­run­gen haben mir gezeigt, wie wich­tig es ist, mutige Ent­schei­dun­gen zu tref­fen und neue Wege zu gehen.

Meis­tens musste ich all diese Schritte alleine tref­fen und bewäl­ti­gen, ohne zu wis­sen, was mich genau erwar­ten wird. Das bedeu­tete immer auch, Kon­trolle abzu­ge­ben und zu ver­trauen, dass mein inne­rer Kom­pass die rich­ti­gen Wege vor­schla­gen wird.
Ich bin ehr­lich, das fällt mir manch­mal immer noch etwas schwer – dar­auf zu ver­trauen, dass das Leben für mich ist und ich genau da bin, wo ich gerade sein soll. 
Ich bin auch im Laufe der Jahre ängst­li­cher gewor­den und habe viel weni­ger neue Ent­schei­dun­gen getrof­fen als frü­her… und je weni­ger ich das getan habe, umso schwe­rer fiel es mir und umso “ein­ge­ros­te­ter” wurde ich. Das aktiv zu ändern, kos­tete mich ordent­lich Kraft und akti­ves Handeln.

Zuletzt war ganz beson­ders ein­schnei­dend, mei­nen gut bezahl­ten, unbe­fris­te­ten Voll­zeit­job nach 9 Jah­ren zu kün­di­gen und ohne einen Plan B, ins abso­lute Nichts zu schlit­tern. Ich hatte wahn­sin­nige Exis­tenz­angst und wusste über­haupt nicht, wie es wei­ter gehen wird. Ich wusste nur, ich muss ganz drin­gend etwas ändern, damit es mir bes­ser gehen kann.

Den­noch legte die­ser Schritt einen ent­schei­den­den Grund­stein für viele wei­tere mutige Schritte, wie zum Bei­spiel den in das Aben­teuer Selbst­stän­dig­keit.
Die Angst vor dem Unbe­kann­ten, vor dem Schei­tern und vor dem Ver­lust der Sicher­heit, war auch hier groß. Doch ich wusste, dass ich nach und nach mei­nen eige­nen, pas­sen­den Weg gestal­ten kann. 

Ich habe gelernt, dass Mut bedeu­tet, trotz Angst zu han­deln und Ver­trauen in sich selbst zu fin­den. Dass einem nichts schlim­mes pas­sie­ren wird und die Angst in den aller­meis­ten Fäl­len nicht reell ist. 
Mit jedem klei­nen Erfolg, wächst auch mein Mut wei­ter, genau wie ein Mus­kel, der bei regel­mä­ßi­gem Trai­ning stär­ker wird. Die­ser Gedanke hilft mir, mich damit immer wie­der aktiv zu befas­sen, auch wenn es manch­mal ziem­lich anstren­gend sein kann. Als Sport­le­rin weiß ich, wie wich­tig es ist, im Trai­ning zu blei­ben, um nach­hal­tig Erfolge zu sehen. 

Reflektiere dich und deinen Mut

Wenn du bereit bist, dich den Her­aus­for­de­run­gen des Lebens zu stel­len und dabei mutig vor­an­zu­schrei­ten, wirst du nicht nur per­sön­lich wach­sen, son­dern auch in der Lage sein, deine Ziele mit mehr Selbst­ver­trauen zu verfolgen.

Du baust somit deine Fähig­keit aus, auch grö­ßere Risi­ken ein­zu­ge­hen und schwie­rige Situa­tio­nen erfolg­reich zu meistern.

Hier sind drei Fra­gen, die du dir stel­len kannst:

  • Wann hast du zuletzt eine mutige Ent­schei­dung getrof­fen, und wie hat sie sich auf dein Leben aus­ge­wirkt?
    Über­lege dir, wel­che Situa­tio­nen in der Ver­gan­gen­heit Mut von dir erfor­der­ten und reflek­tiere, wie diese Ent­schei­dun­gen deine per­sön­li­che Ent­wick­lung beein­flusst haben.

  • Wel­che Ängste oder Unsi­cher­hei­ten hin­dern dich daran, mutige Schritte zu gehen?
    Denke dar­über nach, wel­che spe­zi­fi­schen Ängste oder Unsi­cher­hei­ten dich zurück­hal­ten. Notiere, wie diese dich in dei­nem All­tag beein­flus­sen und wel­che Maß­nah­men du ergrei­fen könn­test, um diese Ängste zu überwinden.

  • Wie kannst du kleine, täg­li­che Schritte inte­grie­ren, um dei­nen Mut zu stär­ken?
    Über­lege dir, wel­che klei­nen, muti­gen Hand­lun­gen du in dei­nen All­tag inte­grie­ren könn­test, um schritt­weise dein Selbst­ver­trauen zu stär­ken und deine Kom­fort­zone zu erweitern.

Mach den Test:
Wie viel Mut steckt in dir?

Jeder Mensch zeigt Mut auf seine eigene Weise. Bist du der Drauf­gän­ger, der sich

furcht­los ins Aben­teuer stürzt oder über­legst du gerne sorg­fäl­tig, bevor du deine nächs­ten Schritte planst? Beide Ansätze sind ein­zig­ar­tig – und beide ber­gen groß­ar­ti­ges Potenzial!

Ent­de­cke dein indi­vi­du­el­les Mut-Pro­fil und erhalte direkt einen exklu­si­ven Tipp von mir, wie du wei­ter vor­ge­hen kannst.

Viel­leicht ist genau das der Impuls, den du brauchst, um dein nächs­tes gro­ßes Aben­teuer anzugehen.

Mit die­sem Test fin­dest du her­aus:
Wie viel Mut prägt dei­nen All­tag – und wo schlum­mern noch unge­ahnte Poten­ziale, die dar­auf war­ten, ent­fal­tet zu werden?

Benö­tigst du Bera­tung oder Unter­stüt­zung bei der Umset­zung neuer Ziele und Perspektiven? 

Gerne begleite ich dich auf dei­nem Weg. Nimm ganz unver­bind­lich Kon­takt mit mir auf und gemein­sam schauen wir, wie deine nächs­ten Schritte aus­se­hen kön­nen, damit du dei­nem Ziel näher kommst.

Die Komfortzone erweitern 

Eine ein­fa­che Übung, um Mut zu trai­nie­ren, ist, dich täg­lich klei­nen Her­aus­for­de­run­gen zu stel­len, die dich aus dei­ner Kom­fort­zone brin­gen.
Das kann eine neue Auf­gabe im Beruf sein, ein Gespräch mit einer frem­den Per­son oder das Aus­pro­bie­ren eines neuen Hobbys.

Wich­tig ist, dass es regel­mä­ßig pas­siert – genauso wie beim Mus­kel­trai­ning. Regel­mä­ßige Wie­der­ho­lun­gen und Rou­ti­nen sind enorm wich­tig und hilf­reich, aktiv eine Ver­än­de­rung zu erzielen.

  • Plane eine mutige Hand­lung, die du in den nächs­ten 7 Tagen umset­zen möch­test.
    Setze dir ein kon­kre­tes Ziel, das dich außer­halb dei­ner Kom­fort­zone bringt. Notiere, wie du diese Hand­lung pla­nen und umset­zen wirst, und halte fest, wel­che Schritte du unter­neh­men musst, um sie erfolg­reich abzuschließen.

     

  • Führe eine „Mut-Chall­enge“ durch, bei der du dich täg­lich einer klei­nen, muti­gen Auf­gabe stellst.

    Ent­wickle eine Liste von täg­li­chen Auf­ga­ben, die jeweils einen klei­nen Schritt außer­halb dei­ner Kom­fort­zone dar­stel­len. Halte fest, wie sich das täg­li­che Umset­zen die­ser Auf­ga­ben auf dein Selbst­ver­trauen und deine Wahr­neh­mung von Mut auswirkt.

     

  • Erstelle eine Liste von posi­ti­ven Affir­ma­tio­nen, die dir hel­fen, dei­nen Mut zu stär­ken.
    Schreibe Affir­ma­tio­nen auf, die dich moti­vie­ren und dei­nen Mut för­dern. Wie­der­hole diese Affir­ma­tio­nen täg­lich und reflek­tiere, wie sie dei­nen inne­ren Dia­log beein­flus­sen und dich bei dei­nen muti­gen Hand­lun­gen unterstützen.

Wie du deinen Mut aufbaust

Mut zu trai­nie­ren bedeu­tet, regel­mä­ßig an sich zu arbei­ten. 
Hier sind einige Ansätze, die dir dabei hel­fen können:

  1. Fange klein an: Setze dir täg­lich eine kleine mutige Auf­gabe. Mit jedem Erfolg wächst dein Selbst­ver­trauen, und grö­ßere Her­aus­for­de­run­gen wer­den dir weni­ger beängs­ti­gend erscheinen.
  2. Akzep­tiere die Angst: Mut bedeu­tet nicht, dass du keine Angst hast – im Gegen­teil. Mutige Men­schen haben Angst, aber sie han­deln trotz­dem. Akzep­tiere deine Ängste und gehe Schritt für Schritt vorwärts.
  3. Visua­li­siere den Erfolg: Stell dir vor, wie es sich anfüh­len würde, wenn du die mutige Hand­lung bereits hin­ter dir hät­test. Die Visua­li­sie­rung des Erfolgs hilft dir, deine Ängste zu min­dern und stärkt deine Zuversicht.
  4. Suche nach Vor­bil­dern: Lies Geschich­ten von Men­schen, die mutig gehan­delt haben, und lass dich inspi­rie­ren. Vor­bil­der kön­nen dir zei­gen, dass es mög­lich ist, Ängste zu über­win­den und mutig zu handeln.
  5. Unter­stüt­zung holen: Manch­mal braucht es die Unter­stüt­zung von außen, um mutig zu sein. Sprich mit Freun­den, einem Coach oder einer Ver­trau­ens­per­son über deine Ängste. Unter­stüt­zung hilft dir, deine Per­spek­tive zu ver­än­dern und Mut zu fassen.

Angst beginnt im Kopf, Mut auch!

Mut ist nicht ange­bo­ren – es ist eine Fähig­keit, die du durch regel­mä­ßi­ges Üben ent­wi­ckeln kannst. Indem du kleine, mutige Schritte unter­nimmst, lernst du, wie du mit dei­nen Ängs­ten umge­hen und sie über­win­den kannst.

Fang klein an, akzep­tiere deine Angst, und lass dir Zeit.

Mit jedem Schritt wird dein Mut stär­ker, und schon bald wirst du dich in Situa­tio­nen wie­der­fin­den, die du vor­her für unmög­lich gehal­ten hast.

Wenn du deine Ängste über­win­den und mutig dei­nen eige­nen Weg gehen möch­test, dann begleite ich dich in mei­nem 8‑Wo­chen-Online-Kurs „Mut Kom­pass – Ent­falte dein vol­les Poten­zial und begib dich auf eine span­nende Reise zu dir selbst!“

Alle Details zum Kurs fin­dest du im aktu­el­len Blog­bei­trag.

Mut ist nicht ange­bo­ren – es ist eine Fähig­keit, die du durch regel­mä­ßi­ges Üben ent­wi­ckeln kannst. Indem du kleine, mutige Schritte unter­nimmst, lernst du, wie du mit dei­nen Ängs­ten umge­hen und sie über­win­den kannst. 

Fang klein an, akzep­tiere deine Angst, und lass dir Zeit. 

Mit jedem Schritt wird dein Mut stär­ker, und schon bald wirst du dich in Situa­tio­nen wie­der­fin­den, die du vor­her für unmög­lich gehal­ten hast.

Alles Liebe
Natha­lie

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“Sei mutig. Nicht, weil du keine Angst hast, son­dern weil du weißt, dass dein Wachs­tum wich­ti­ger ist als deine Angst.”

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